Während Ultras in den Medien gern als gewalttätig und kriminell dargestellt werden, engagiert sich einmal mehr die deutsche Ultrászene für einen karitativen Zweck: die Ultras Frankfurt sammelten im uneigennützigen Ehrenamt knapp 40.000€ und spendeten den Betrag je zur Hälfte an ein regionales Kinderhospiz und eine Frankfurter Drogenhilfe. Nach dem die Frankfurter bereits 2015 stolze 53.000€ sammelten, konnten zur Aktion "Wir tragen den Adler im Herzen" dank zahlreicher Unterstützungen und viel Engagement der Ultras erneut ein hoher Betrag für die Unterstützugn sozialer Einrichtungen gesammelt werden.

Während die Ultras einen eigenen Schlüsselanhänger mit dem Aktionslogo produzierten und verkauften, beteiligte sich unter anderem auch die Profi-Mannschaft der SG Eintracht Frankfurt mit einen getragenen und unterschriebenen Trikot-Satz.

"Lange hat es gedauert, unter anderem das Pokalfinale kam uns in die Quere, doch nun haben wir in dieser Woche die Spenden unserer Aktion „Wir tragen den Adler im Herzen“ übergeben. Es sind fast 40.000 Euro zusammengekommen, die wir jeweils zur Hälfte an die Integrative Drogenhilfe und an den Ambulanten Kinder– und Jugendhospiz-Dienst überreicht haben. In der nächsten Ausgabe des „Schwarz auf Weiß“ gegen Leverkusen werden wir noch einmal ausgiebig darüber berichten, jetzt bleibt uns vor allem eines zu sagen: tausend Dank an Euch alle! Ohne Euch wäre diese unglaubliche Summe nicht möglich geworden. Wir alle zusammen sind Eintracht Frankfurt!" heißt es auf der Webseite der Ultrágruppe. 

Starke Aktion!