Beide RB Kunstvereine dürfen kommenden Saison in der Champions League spielen! Dies entschied die rechtsprechende Kammer der UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs (FKKK). Neben Leipzig darf auch Red Bull Salzburg in der Königsklasse spielen.

Hintergund: Beiden Red Bull Filialen stehen unter dem maßgeblichen Einfluss von Red Bull. Aufgrund der Verflechtungen zwischen beiden "Vereinen" schien die "Integrität des Wettbewerbs" in Gefahr. Dies sei jedoch nicht der Fall, da sich Red Bull offiziell aus der Salzburger Vereinsführung zurückgezogen habe. Im europäischen Wettbewerb tritt Salzburg außerdem mit einem anderen Namen und einem anderen Logo an. Das RB-Konstrukt hat im vergangenen Jahr alles daran gesetzt, die bestehenden Verbindungen zu entflechten: Beispielsweise tritt Red Bull in Salzburg "nur noch" als Hauptsponsor auf. Außerdem hat Oliver Mintzlaf seinen Posten als "Head of Soccer" bei Red Bull aufgegeben und sein Büro in Salzburg geräumt. Des Weiteren wurde mit zahlreichen Transfers von Salzburg nach Leipzig die Umsatzstruktur verändert, wodurch weniger als 30 % der Einnahmen von Red Bull stammen.