Nach beeindruckenden Pyro-Show, mit dem sich der Karlsruher SC vom alt - und ehrwürdigen Wildparkstadion verabschiedete, hat der DFB-Kontrollausschuss Ermittlungen gegen den KSC aufgenommen. Da das Abbrennen von Pyrotechnik im Stadion verboten ist, könnte die Pyro-Show im gesamten Stadion ein Nachspiel für den Karlsruher SC haben.

Obwohl der KSC den Abschied aus dem Wildparkstadion als Veranstaltung der 'Supporters Karlsruhe 1986 e.V.' angemeldet und das offizielle Ende des Drittligaspiels gegen die Würzburger Kickers durch den Stadionsprecher verkündet wurde, hat der DFB nun ein Ermittlungsverfahren eröffnet.
Auf der Website des KSC ist folgendes Statement zu lesen:
Auch beim Abschied vom Erfurter Steigerwaldstadion im Jahre 2014 wurde nach dem Freundschaftsspiel gegen den FC Groningen im gesamten Stadion kontrolliert Pyrotechnik gezündet. Damals hatte der DFB den FC Rot-Weiß Erfurt zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 € - welche allerdings auf 15.000 € verringert wurde - verurteilt. Mit dem aktuellen Strafenkatalog des DFB könnte den KSC eine Strafe von ca. 60.000 € erwarten.